Der Heidenstammtisch-Coin – Geocaching

Der Heidenstammtisch Coin

Text von unserem Stammtischmitglied Daniel Ott

Die Frage wie ich darauf gekommen bin einen Coin für den Heidenstammtisch fertigen zu lassen, ist im Grunde einfach zu beantworten.
Ich war auf der Suche nach einem Unikat.
Und der Gegenstand sollte auch immer eine Bedeutung haben. Für mich bedeutet er die Ausübung meines Glaubens, und ich meine nicht zu missionieren, in die Welt zu tragen. Es geht mehr darum dem Heidentum den Rücken zu stärken, und auf Fragen zu antworten die im Bezug auf den Coin gestellt werden.
Zum Start des Coins habe ich die heimatliche Burgruine Dagstuhl gewählt. Der Cach GC2BR7G von „dummbraddel“ (der Besitzer des Schatzes) liegt zu Füßen einer mächtigen Kiefer im Schatten der Burgruine Dagstuhl.

Urkundlich erstmals 1290 erwähnt , Wurde die Burg Dagstuhl um 1270 durch den Ritter Boemund von Saarbrücken als Vorposten der Herrschaft des Kurfürsten und Erzbischofs von Trier erbaut . Als Höhenburg ist die Anlage mit Vorburg auf der Nordseite und südlicher Verteidigungsanlage mit Wallgraben, Wall und zwei Bastionen über dreihundert Meter lang .
Die Burg war eine sogenannte Friedensburg. Bei Fehden trug man diese an der Burg aus, bis ein Raubritter auf die Idee kam die Burg recht unritterlich von der nicht befestigten Seite aus zu überrennen.

Dieser Cache kann über Geocaching.com verfolgt werden, zu finden ist er unter GC2BR7G. Dort kann man sich das Listing anschauen. Leider muß man zumindest einen Account besitzen.
Der Coin hat die Track Nummer TB8M8CK, unter dieser Nummer ist es möglich den ganzen Weg des Coins zu verfolgen.
Am Ende seiner Reise kann der Finder, nachdem er ein Foto gepostet hat, entscheiden was mit dem Coin geschieht.
Entweder eine weitere Reise oder er wird ein ein Sammelobjekt.

Erläuterung zum Geocaching Grundprinzip
sozusagen eine „GPS Schnitzeljagd“.
Eine Art Schatzsuche. Die Verstecke werden anhand geografischer Koordinaten gesucht und im Internet veröffentlicht. Wer sich mit dem errechnen und übertragen von GPS Koordinaten auskennt kann an Hand von entsprechenden Karten auch mit einem Kompass zu dem gewünschten Geocache gelangen und ihn heben.
Ein Geocache ist in der Regel ein wasserdichter Behälter, in dem sich ein Logbuch sowie häufig auch verschiedene kleine Tauschgegenstände befinden. Der Besucher kann sich in ein Logbuch eintragen, um seine erfolgreiche Suche zu dokumentieren. Anschließend wird der Geocache wieder an der Stelle versteckt, an der er zuvor gefunden wurde. Der Fund kann im Internet auf der zugehörigen Seite vermerkt und gegebenenfalls durch Fotos ergänzt werden. So können auch andere Personen – insbesondere der Verstecker oder Owner (englisch für „Eigentümer“)– die Geschehnisse rund um den Geocache verfolgen. Wesentlich beim gesamten Such- und Tauschvorgang ist, dass von anderen anwesenden Personen das Vorhaben nicht erkannt wird und so der Geocache uneingeweihten Personen verborgen bleibt.
Zur Geschichte
Der erste Geocache in Deutschland wurde am 2. Oktober 2000 vom Geocacher Ferenc südlich von Berlin in Brandenburg versteckt. Er trug den Namen First Germany und ist mittlerweile archiviert. Mit über 56.000 Stück liegen die meisten Geocaches derzeit in Nordrhein-Westfalen Die größte Geocache-Dichte beträgt ca. 4,4 Geocaches/km² in Berlin und ca. 3,6 Geocaches/km² in Hamburg (Stand: September 2017).In absoluten Zahlen ist Deutschland das Land mit der höchsten Geocacheanzahl nach den USA.
Geocoins
Geocoins sind Medaillen in unterschiedlichen Größen und Ausführungen. Obwohl Geocoins häufig auch auf die Reise geschickt werden, sind sie überwiegend als Sammlerstücke und Trophäen anzutreffen. Die meisten Geocoins sind im Inventar der Eigentümer und können von anderen Geocachern bei Sichtung, beispielsweise bei Events, mit einem speziellen Logeintrag (Discovered) geloggt werden.
Geocoins sind auch beliebte Geschenke zwischen Geocachern für bestimmte, erreichte Ziele, beispielsweise dem Meilenstein „1000 Geocaching-Funde“ oder zum Geburtstag. Oft sind sie auch persönliche Erinnerungsstücke für die Teilnahme an speziellen Events wie Mega- oder Giga-Events.
(quelle Wikip.)